Maler

Der Ausbildungsberuf des Malers ist ein handwerklicher Beruf, bei dem Fachkräfte für die Gestaltung von Innen- und Außenflächen zuständig sind. Während der Ausbildung erlernen angehende Malerinnen und Maler verschiedene Techniken und Fertigkeiten, um Oberflächen zu streichen, zu tapezieren und zu gestalten.


Die Ausbildung zum Maler dauert in der Regel drei Jahre und findet dual statt, das heißt, sie erfolgt sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb. Dort erhalten die Auszubildenden die Möglichkeit, ihr erlerntes Wissen in der Praxis anzuwenden und erste Erfahrungen zu sammeln.
Während der Ausbildung lernen angehende Malerinnen und Maler unter anderem das Vorbereiten von Untergründen, das Mischen von Farben, das Anlegen von Schablonen sowie verschiedene Techniken der Oberflächengestaltung. Dazu gehören beispielsweise das Streichen mit Pinsel und Rolle, das Tapezieren, das Verputzen von Wänden und das Gestalten von Dekorationen.


Zu den Aufgaben eines Malers gehört es auch, Kunden zu beraten und deren individuelle Wünsche und Vorstellungen umzusetzen. Darüber hinaus können Malerinnen und Maler auch in der Restaurierung und Konservierung von historischen Gebäuden tätig sein.


Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung haben Malerinnen und Maler verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung. Sie können beispielsweise Meister im Maler- und Lackiererhandwerk werden oder sich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren, wie beispielsweise die Gestaltung von Fassaden oder die Bemalung von Innenräumen.


Der Beruf des Malers bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten, sowohl in kleinen Handwerksbetrieben als auch in größeren Unternehmen. Zudem besteht die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und ein eigenes Malerunternehmen zu gründen.