Anlagenmechaniker

Der Ausbildungsberuf Anlagenmechaniker ist ein vielseitiger Beruf im Bereich der Metall- und Sanitärtechnik. Anlagenmechaniker planen, installieren und warten Anlagen der Versorgungstechnik, wie zum Beispiel Heizungs-, Klima- und Sanitäranlagen.

Während der Ausbildung erlernen Anlagenmechaniker verschiedene Fähigkeiten und Kenntnisse. Dazu gehören das Lesen technischer Zeichnungen, das Ausführen von Montagearbeiten, das Verlegen von Rohrleitungen, das Installieren von Sanitäranlagen sowie das Einrichten und Inbetriebnehmen von Heizungs- und Kühlsystemen. Sie lernen auch, wie man Fehler in den Anlagen diagnostiziert und Reparaturen durchführt.

Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker erfolgt im dualen System, das heißt, sie findet sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb statt. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann aber unter bestimmten Bedingungen verkürzt werden.

Nach Abschluss der Ausbildung haben Anlagenmechaniker gute Berufsaussichten. Sie können in Handwerksbetrieben, in der Industrie oder im öffentlichen Dienst arbeiten. Darüber hinaus bestehen Weiterbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel zur Meisterprüfung oder zum Techniker, um sich fachlich weiterzuentwickeln und mehr Verantwortung zu übernehmen.